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Der Schlüssel zu dir

  • Autorenbild: Lily Burger
    Lily Burger
  • 10. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit


Körperwahrnehmung
Körperwahrnehmung

Im Hatha Yoga geht es während der Körperübungen (Asanas) nicht darum, gut auszusehen – sondern darum, bewusst zu üben. Der Fokus liegt auf bewusster Körperwahrnehmung, achtsamer Atmung und einer korrekten, kontrollierten Ausführung.


Durch diese bewusste Wahrnehmung lernst du, Spannungen, Grenzen und Entspannung in deinem eigenen Körper zu erkennen. Du erfährst, was dir guttut und was du brauchst und kannst entsprechend handeln. Deine Bewegungen werden präziser, achtsamer und sicherer. Mit der richtigen Technik und einer fokussierten Praxis beugst du Verletzungen vor.


Mit regelmäßiger Übung vertiefst du dich mehr und mehr in eine Asana. Sie wird vertrauter, leichter zu halten und du kannst länger darin verweilen. So entsteht Raum für innere Ruhe, und Achtsamkeit, was dir hilft, in einen meditativen Zustand zu gelangen.


Wenn Yoga mit Bewusstsein geübt wird, bist du im Hier und Jetzt verankert, präsent im Moment, nicht mit den Gedanken woanders. Du kommst in Einklang mit deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele.

Dieses Gefühl wird oft unmittelbar als wohltuend und harmonisierend erlebt.


Unsere Aufmerksamkeit ist heute wertvoller denn je. Technologie, Medien und eine immer schneller werdende, leistungsorientierte Welt fordern dich ununterbrochen und reissen dich häufig aus dem Kontakt mit dir selbst. Wir sind ständig mit der äußeren Welt beschäftigt, aber innerlich oft von uns selbst entfernt. Umso wichtiger ist es, sich bewusst Zeit zu nehmen, selbst wenn es nur zwei Minuten sind, um sich nach innen zu wenden und den Fokus konzentriert auf den eigenen Atem zu richten. Schon dieser kurze Moment kann helfen, wieder Klarheit und Entspannung zu spüren.


Während meiner zweijährigen Ausbildung zur Yogalehrerin wurde mir all das, worüber ich hier schreibe, zunehmend bewusster. Unabhängig von Religion, Glaubenssystemen oder Dogmen hat mir die regelmässige Yogapraxis geholfen, inmitten von Multitasking und den Herausforderungen des Alltags einen Raum zu schaffen, einen Raum, in dem ich nicht im Überlebensmodus funktioniere, sondern im kreativen Modus leben kann.

 

In herzlicher Verbundenheit


Lily


 
 
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